Trainingsphilosophie

Wofür wir stehen


Du und Dein Hund, verstehen, vertrauen, Team sein!
– Tanja Bischof –

Verstehen

Hunde kommunizieren über ihr Verhalten mit uns.
Mir ist wichtig Ihnen die Sprache Ihres Hundes näher zu bringen. So erst kann Kommunikation beginnen, die Grundvoraussetzung für ein harmonisches Zusammenleben.

Vertrauen

Vertrauen und Verlässlichkeit sind die Basis für ein gutes Team. Ihr Hund braucht die Sicherheit, dass Sie halten was sie versprechen und meinen was Sie sagen.

Team sein

Ich hab mich damals ganz bewusst für den Namen meiner Hundeschule „TeamSein“ entschieden. Genau das ist es, was eine vertrauensvolle Hund-Mensch-Beziehung ausmacht.

Wissen

Wie lernt ein Hund? Das Wissen über die Lerntheorie und auch die damit verbundenen Nebenwirkungen von Strafen sind für den Hundebesitzer und das Training mit seinem Vierbeiner von elementarer Bedeutung.

Umgang

Unser Training vermittelt Wissen, Vertrauen und Respekt gegenüber dem Tier. Es gibt dem Hund Sicherheit, wenn die Kommunikation einen erwarteten Verlauf nimmt, er Handlungsalternativen kennt und positive sowie negative Konsequenzen zuverlässig einschätzen kann. Negative Konsequenz ist immer ohne Gewalt möglich – es erfordert lediglich Wissen von Seiten der Bezugsperson.

Ungewolltes Verhalten kann auch ohne Schmerz, Zwang, Druck oder Angst unterbrochen werden.

Auf den Punkt bringen

Effektives Training, schnell, zuverlässig und dauerhaft. Dafür ist es wichtig sich im Vorfeld Gedanken zu machen, wie ein Trainingsverlauf auszusehen hat.
Nicht aus dem Bauch trainieren, sondern mit dem Kopf.

Individuell trainieren

Mein Training findet in Ihrem Alltag statt und gemeinsam erarbeiten wir einen Weg, um Ihre Anforderungen und die Bedürfnisse Ihres Hundes mit Ihren Lebensbedingungen bestmöglich aufeinander abzustimmen.

Mein Ziel

Mein Ziel ist es Mensch und Hund zu einem besseren Team zu machen.

Bob Bailey:

„Um das Verhalten eines Tieres zu ändern, muss man sein eigenes Verhalten verändern!“

Training bedeutet:

Ändern von Verhalten

Training hinterfragen, reflektieren, sein eigenes Vorgehen immer wieder unter die Lupe nehmen und falls notwendig verändern. Falsche Dinge werden nicht besser, wenn wir sie immer wieder wiederholen.

Ist das Leckerli tatsächlich ein Verstärker?
Ist der Leinenruck tatsächlich eine Strafe?

Bestandteile eines Trainings:

Verstärker

Machen Verhalten wahrscheinlicher

Strafen

Machen Verhalten unwahrscheinlicher

Timing

Wann wird belohnt?

Kriterium

Was wird belohnt?

Belohnungsrate

Wie oft wird belohnt?

Trainingspläne

Hummel und Tanja bei der Fußarbeit:

ABC des Trainings

Mein Motto: „Strafe Deinen Hund nicht dafür, dass Du ein schlechter Trainer warst!“

A

Antecedence
=
Auslöser/Bedingungen

Sind alles Dinge, die das Verhalten eines Hundes beeinflussen

B

Behavior
=
Verhalten

Kann aus Sicht des Menschens unterteilt werden in:
– erwünschtes Verhalten
– unerwünschtes Verhalten

C

Consequence
=
Konsequenz

Vier Quadranten der Lerntheorie:
– Positive Verstärkung
– Negative Strafe
– Positive Strafe
– Negative Verstärkung